Es ist die dritte Generation des größten SUVs der Schwaben im S-Klasse-Format und noch nie zuvor beherbergte der Mercedes-Benz GLS mehr Innovationen und kam näher an das Niveau der S-Klasse heran, als in dieser Generation.
Seit letztem Herbst ist die Neuauflage des GLS auf dem Markt und wurde in seiner aktuellen Version nochmals größer, technologisch moderner und letztendlich auch teurer. Zeit für einen ausgiebigen Test. Unser Fahrbericht behandelt den Mercedes-Benz GLS 400d 4Matic – das meistgekaufte Modell des Fullsize-SUVs mit gleichzeitig einem der geringsten Verbräuche der Baureihe. Dazu kommen wir aber noch ausführlich.
Exterieur – Gemacht für Big Apple
Er ist riesig, um einiges größer, als sein direkter Vorgänger. Diesen überragt er um gleich acht Zentimeter in der Länge und der Radstand wächst um sechs Zentimeter. Wenngleich die Optik zum Vorgänger nicht in Größenordnungen verändert wurde, dass dies sogleich eklatant auffallen würde, so ist dennoch jeder Zentimeter am Blechkleid des GLS erneuert worden.
Hauptsächlich für den amerikanischen Markt gemacht, kann er aber auch hierzulande mit gefälligem Erscheinungsbild punkten. Den technisch nahe Verwandten GLE überflügelt er größentechnisch um einiges, in der Länge beispielsweise um enorme 30 Zentimeter.
Insgesamt wirkt der Schwabe, der im Bundesstaat „Sweet Home“ Alabama in den USA produziert wird, noch bulliger, noch massiver. Aber dies, ohne dabei wuchtig oder klobig zu erscheinen. Erfreulich dabei ist die Tatsache, dass er in Summe der vielen kleinen Änderungen – jede für sich eine Nuance – am Ende doch mehr S-Klasse-Flair verströmt, als seine Vorgänger es vermochten.
Pompös die Front, klassisch konservativ die Seitenlinie und massiv-harmonisch das Heck – so stellt Mercedes-Benz sein größtes SUV auf die Räder. Das Smaragd-Grün unseres Testwagens erinnert ein wenig an das British Racing Green und bietet bei Sonneneinstrahlung ein bezauberndes Farbspiel, unterstreicht dabei stilvoll die avantgardistische Note dieses GLS.
Interieur – Dem S verpflichtet
Und zwar vollumfänglich. So nobel ging es noch nie in einem GLS zu und wo, wenn nicht hier, kann man von einer Art Paradigmenwechsel sprechen, hin zu dem Anspruch, den ein S-Klasse-Modell präsentiert.
Allein das gewachsene Platzangebot ist enorm, wird in jedem Winkel des Mercedes-Benz GLS deutlich. Auf Sitzen mit feinsten Lederbezügen erfährt man nicht nur exzellenten Seitenhalt, sondern auch ein Höchstmaß an Komfort. Unser Testwagen besaß die 6-Sitzer-Konfiguration und sicherte auch dabei Reisekomfort höchster Güte auf allen Plätzen ab.
Platzmangel ist hier wahrlich ein Fremdwort und dies gilt bis in die dritte Sitzreihe des 5,21 Meter langen Fahrzeugs. Das Raumgefühl entspricht dabei in etwa dem eines BMW X7. In puncto Kofferraum hat der Mercedes-Benz GLS allerdings die Nase vorn und schluckt im maximierten Zustand gigantische 2.400 Liter.
Die Mittelkonsole wandert leicht ansteigend zur mit Leder bekleideten Instrumententafel und bietet Haltegriffe für Fahrer und Beifahrer. Die beiden filigran aufgesetzten, mit riesigen Diagonalen imponierenden Bildschirme verschmelzen zu einer Einheit und ein perfekt aufgepolstertes Lenkrad erfreut nicht nur die Fahrerhände, sondern sieht dazu auch hervorragend aus.
Die in diesem integrierten Touchflächen dienen als Steuerung der beiden Bildschirme – links für das Cockpit, rechts für den Zentralbildschirm. Einmal ausprobiert und sofort verstanden, erweist sich dieses Konzept als hoch intuitiv und überaus genial.
Die kleine belederte Handauflage auf der Mittelkonsole könnte von Neulingen zunächst als Schaltknubbel verkannt werden, doch der Wahlhebel für die seidenweiche Automatik befindet sich rechts an der Lenksäule – die US-Amerikaner wird dies freuen.
Motor und Fahreigenschaften – Fahrkomfort in Reinkultur
Unser Testwagen besaß den als 400d bezeichneten 3.0-Liter Reihensechszylinder-Turbodiesel mit 330 PS sowie 700 Newtonmetern maximales Drehmoment, welches bereits kurz über der Leerlaufdrehzahl ab 1.200 Umdrehungen pro Minute bereitsteht.
Der Selbstzünder geht sehr kraftvoll zu Werke, mobilisiert in jeder Lebenslage genug Kraft, um das Premium-SUV standesgemäß in Fahrt zu bringen. Womöglich reicht hier auch der 350d aus, denn wir vermuten, dass selbst dieser genügend Power bereithält, um das SUV adäquat zu mobilisieren, wie es auch bei einem X7 30d der Fall ist.
Sicher, ein V8-Motor wirft immer deutlich mehr in die Waagschale und es ist ja nicht so, dass es derartige Antriebe bei einem Mercedes GLS nicht gibt. Dennoch bietet bereits dieser Motor eine beeindruckende Performance und eine effiziente Natur.
Der GLS 400 ist fahrtechnisch eindeutig und vollkommen auf Komfort getrimmt. Ein Luftfahrwerk bügelt jegliche Unzulänglichkeit im Fahrbahnzustand meisterhaft aus und garantiert einen vorzüglichen Reisekomfort.
Das im Testwagen vorhandene EABC-Fahrwerk – abgekürzt für E-Active Body Control – wird im GLS optional angeboten und bietet unter anderem eine interessante Curve-Funktion. Diese bezeichnet eine in drei Stufen variierbare Kurvenneigefunktion und ist eine Alternative zur elektromechanischen Wankstabilisierung im X7 – in dem dies Executive Drive Pro genannt wird.
Etwaige Ausflüge in sportliche Fahrcharakteristika gehören zwar nicht zum Repertoire des GLS, wenngleich er dabei alles andere als langsam wäre und ebendiese Curve-Funktion eine verblüffende Erhöhung des Agilitätsfaktors beinhaltet.
Ebenfalls zum EABC gehören eine Freifahrfunktion und eine Einzelradsteuerung – beides gehört zum Repertoire der Offroad-Befähigungen dieses SUVs. Wenngleich wohl kaum jemand sein teures Gefährt durch Schlamm oder über Geröll jagen wird – er kann es dennoch.
Durch die Freifahrfunktion beispielsweise, wird das Fahrzeug hydraulisch in Schwingungen versetzt, um sich so aus festgefahrenen Situationen wieder freischaukeln zu können. Wie das in der Realität aussieht, zeigt folgendes kurzes Video.
Die Einzelradsteuerung erlaubt zudem den Antrieb jedes einzelnen der vier Räder vorzunehmen – auch ein überaus hilfreiches Feature im schweren Gelände wie beispielsweise felsigem Untergrund oder Unebenheiten, bei denen die Achsverschränkungen an ihre Grenzen stoßen.
Doch wir bleiben auf der befestigten Straße und freuen uns über eine überwältigende Laufruhe, bei der auch der Selbstzünder ausgesperrt bleibt und Fahrgeräusche in das Reich der Bedeutungslosigkeit verfrachtet werden. Zur Raserei wird man in diesem Auto nie animiert und genießt stattdessen den Komfort in vollen Zügen.
Die Lenkung vermittelt stets vollumfängliches Feedback und passt in ihrer Leichtgängigkeit zum Charakter des GLS, wie auch die 9-Gang-Automatik, deren „Daily Business“ dem eines Souffleurs ähnelt und permanent nahezu unbemerkt im Hintergrund abläuft.
Beim Verbrauch erleben wir dann eine weitere Überraschung und stellen wieder einmal fest, dass ein SUV nicht gleichzeitig ein Spritvernichter sein muss. Dieses hier wiegt auch nicht unerhebliche 2,5 Tonnen und bewies in allen Verbrauchstests erstklassige Werte.
Angefangen mit einem Durchschnittsverbrauch bei permanent 120 km/h auf der Autobahn, wobei 7,6 Liter auf 100 Kilometer konsumiert wurden. Der Drittelmix ergab mit 8,6 Litern fast eine Punktlandung zur Herstellerangabe.
Richtig knausrig wurde der GLS dann auf unserer 20 Kilometer langen Verbrauchsrunde, auf der wir über Landstraßen und kleinere Ortschaften nicht schneller als 90 km/h fuhren und einige Zwangsstopps durch Vorfahrtsstraßen und Ampeln absolvierten. Hierbei reduzierte sich der Verbrauch auf exakt sechs Liter.
Wer es extrem eilig hat und mit dem 6-Sitzer permanent mit Vollgas und damit bis zu 238 km/h schnell über die Bahn donnert, kassiert einen Maximalverbrauch von 14,4 Litern, was für diese Gegebenheiten ebenso positiv zu bewerten ist.
Ausstattung, Komfort, Sicherheit
Auch in diesem Kapitel glänzte der Mercedes-Benz GLS mit allerlei Annehmlichkeiten, von denen die wichtigsten Details hier behandelt werden.
Die beiden bereits erwähnten Bildschirme gehören zum MBUX-Infotainmentsystem – Mercedes-Benz-User-eXperience – und bietet zu jeder Tages- und Nachtzeit eine gestochen scharfe und blendfreie, hochaufgelöste Darstellung. Das Cockpit selbst kann facettenreich individualisiert werden und beherrscht eine Vielzahl von Designs.
Die intelligente Sprachsteuerung „Hallo Mercedes“ erlaubt neben den gängigen Befehlen auch die freie Unterhaltungsmethodik a la Siri, Alexa & Co. Das bedeutet, man kann mit dem System auch durchaus über Dinge, wie die Sinnhaftigkeit von Proteindrinks philosophieren.
Die Routenführung nutzt ein zusätzlich aktivierbares Augmented-Reality-Feature, in dessem Rahmen man das Bild einer Frontkamera hinter der Windschutzscheibe auf dem Zentralbildschirm anzeigen lassen kann, auf dem interaktiv die nächste Abbiegung per animierten Pfeilen dargestellt wird. Zusätzlich lassen sich auch die Hausnummern auf der aktuell befahrenen Straße anzeigen.
Diese Funktion wird automatisch vor jeder anstehenden Navigationsaktion eingeblendet und wechselt danach wieder in den Kartenmodus. In der Praxis erwies sich diese Erweiterung als ungemein hilfreich. Auch das Head-up-Display verdient großes Lob in puncto Informationsvielfalt, Ablesbarkeit und Übersichtlichkeit.
Für größtmöglichen Komfort im Mercedes-Benz GLS sorgt obendrein die tolle Massagefunktion der Sitze, welche mit nahezu menschlicher Präzision an den gewünschten Muskelpartien arbeitet – besonders die sogenannte Hot Stone Massage ist im Bereich der Car-Massage eindeutig Benchmark.
Auch olfaktorische Sinne werden mit dem „Energizing Comfort“ angesprochen, welches unter Zuhilfenahme verschiedener Düfte und dazu passender Farben des Ambientelichts sowie maßgeschneiderte musikalische Untermalung, den Insassen diverse Stimmungsprogramme kreiert.
Im Vergleich zum BMW Ambient Air werden hier die Düfte in edlen Glasflakons deponiert und sogar beleuchtet, wenngleich diese Flakons im Handschuhfach ruhen.
Vollklimatisiert werden die Sitze – und dies mit feinster Dosierbarkeit und absolut flächendeckend. Hinzu kommt eine wahlweise Beheizung der Armauflagen der Mittelkonsole und derer in den Türverkleidungen.
Die Multibeam-LED-Scheinwerfer basieren auf der Matrix-LED-Technologie. Die Leuchtkraft ist enorm und die Ausblendung anderer Verkehrsteilnehmer sehr feingranular. Positionsleuchten von LKWs werden jedoch nicht erkannt, wofür es bei Nachtfahrten auf der Autobahn die eine oder andere Lichthupe von der Gegenspur gab. Dafür überzeugten die Scheinwerfer mit homogenem Abblendlicht und einem superben Fernlicht. Laserlicht ist bei Mercedes-Benz nicht verfügbar.
Mittels 360-Grad-Kamera gelingt jeder Rangiervorgang einfach und zuverlässig. Das gestochen scharfe Bild stammt unter anderem von einer Kamera am Heck, welche nur während ihrer Nutzung aus ihrer Herberge fährt und dadurch stets gut geschützt vor Verschmutzungen bleibt.
Im Mercedes-Benz GLS 400d kommen auch klimatisierte Getränkehalter zum Einsatz. Der Aufpreis hierfür ist mit gerade einmal 210 Euro überschaubar.
Das Soundsystem im Testwagen war ein Serien-System, welches mit soliden, für eine derartige Anlage durchaus überdurchschnittlichen Leistungen aufwartete. Wir empfehlen einer audiophilen Klientel allerdings einen Blick auf die beiden optionalen Burmester-Systeme, von denen wir das kleinere bereits aus der S-Klasse kennen.
Der Abstandstempomat – bei Mercedes-Benz Distronic genannt – konnte durch ein sehr softes, bestens zum Fahrzeug passendes Abstands- und Geschwindigkeitsmanagement überzeugen.
Im Testwagen war ein Glasdach verbaut, welches durch die Dimensionen eines Mercedes-Benz GLS nahezu winzig wirkt. Falls das auch beim geneigten Interessenten der Fall ist, kann dieser über die Optionsliste auch ein Panoramaglasdach ordern.
Varianten und Preise des Mercedes-Benz GLS
Momentan wird das Premium-SUV mit fünf Motorisierungen – zwei Diesel und drei Benziner – angeboten:
- Als GLS 350d 4MATIC wird die Einstiegsmotorisierung mit dem 286 PS starken 3.0-Liter Diesel bezeichnet. Ab 84.743 Euro beginnt der Komfort auf Rädern.
- GLS 400d 4MATIC ist auch dieser Testwagen, den man mit 330 Diesel-PS ab 89.090 Euro erwirbt.
- Der GLS 450 4MATIC ist ein 3.0-Liter Reihensechszylinder mit einem 48-Volt-Mildhbridsystem, welches 367 PS plus 22 Elektro-PS leistet. Der Preis startet bei 86.884 Euro.
- Auch der GLS 580 4MATIC besitzt neben seinem 489 PS starken 4.0-Liter V8 Bi-Turbo ein unterstützendes 48-Volt-Mildhybridsystem mit 22 PS. Startpreis: 107.520 Euro.
- Mercedes-AMG GLS 63 4MATIC+ benennt man das Flaggschiff, welches ebenso auf diese Mildhybrid-Technik zurückgreift und dem 4.0-Liter V8 Bi-Turbo 612 PS entlockt und mit den 22 Elektro-PS verbündet. Der Startpreis liegt hier bei 146.571 Euro.
Fazit – Gütesiegel „S“ für den Mercedes-Benz GLS
Der Mercedes-Benz GLS 400d zeigte sich im Test als komfortabelster Vertreter unter den XXL-SUVs und zugleich als echter Mercedes-Benz. Seine Tugenden stellt er gern zur Schau, bleibt dabei immer Gentleman auf höchstem Niveau, beherrscht sämtliche Register aus dem Komfort-Knigge und hat dafür mit Sport so gar nichts am Hut. Das Genre überlässt er gelassen anderen und bleibt dadurch schlussendlich seinen Werten mehr als treu.
Transparent und identisch bleibt er dabei stets auf superhohem (S-Klasse-)Niveau und dürfte in Summe nicht nur Familien mit hohem Platzbedarf ansprechen, sondern auch Freunde von Fahrzeugen im Großformat á la Suburban und Co. Die Verarbeitung ist typisch Mercedes tadellos und das Gesamtpaket darf als rund bezeichnet werden.
Die rund 125.000 Euro, die für unseren Testwagen aufgerufen werden, sind längst nicht das Ende der Fahnenstange, doch konstruktive Kritik lässt sich hier dennoch keine üben. Ob man so ein Auto am Ende braucht oder nicht, ist neben der Frage des Geldes auch eine Glaubensfrage. Seine Kunden – nicht nur in den USA – sprechen hier jedoch eine klare Sprache. Und wenn wir ehrlich sind, braucht es unbedingt einen guten Whisky, einen tollen Film oder ein komfortables Bett? Eben.
Addiert man noch den hier getesteten sparsamen R6-Diesel, dürften selbst Kritiker weniger Argumente vorweisen können, als ihnen lieb ist. Die Anwärterzeit ist damit auch vorüber. Die Krone und der Thron der XXL-Komfort-SUVs ist ihm so oder so sicher.
Text / Fotos: NewCarz
Kamera: Canon EOS 6D
Technische Daten: Mercedes-Benz GLS 400d 4MATIC
- Farbe: Smaragdgrün Metallic
- Länge x Breite x Höhe (m): 5,21 x 1,96 (2,16 mit Außenspiegel) x 1,82
- Radstand (mm): 3.135
- Antrieb: Reihensechszylinder Comonrail Turbodiesel
- Leistung: 243 kW (330 PS) bei 3.600 bis 4.200 rpm
- Max. Drehmoment: 700 Nm bei 1.200 bis 3.200 rpm
- Hubraum: 2.925 ccm
- Getriebe: 9-Gang-Automatik 9G-Tronic
- Antriebsart: Allrad 4MATIC
- Durchschnittsverbrauch (WLTP): 8,7 L/100 km
- Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 8,6 L/100 km
- CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 228 g/km
- Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM
- Höchstgeschwindigkeit: 238 km/h
- Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 6,3 Sekunden
- Wendekreis (m): 12,52
- Böschungswinkel v/h: 23,0°/21,0°
- Rampenwinkel: 16,0°
- Wattiefe (mm): 600
- Leergewicht (kg): 2.505
- Zuladung (kg): 745
- Kofferraum (l): 355 – 2.400
- Anhängelast ungebremst/gebremst bis 12 % (kg): 750/3.500
- Stützlast (kg): 140
- Dachlast (kg): 100
- Kraftstofftank (l): 90
- AdBlue-Tank (l): 31,6
- Kraftstoffart: Diesel
- Neupreis des Testwagens: 125.134,45 Euro (Einstiegspreis GLS 400d ab 89.090 Euro)
July 25, 2020 at 02:02PM
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Mercedes-Benz GLS 400d 4MATIC - Der Thronanwärter - NewCarz
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