Nico Hülkenberg will unbedingt zurück in die Formel 1: Gern neben Mick Schumacher, ungern als Testfahrer
Knapp zwei Wochen ist Nico Hülkenbergs (33) Formel-1-Intermezzo jetzt schon wieder her. Und der Deutsche hat Blut geleckt – kämpft um seine Zukunft in der Königsklasse.
„Wichtig war einfach, eine gute Leistung abzuliefern, wenn man die Chance hat“, sagte der Emmericher am Sonntagabend im AvD Motorsport Magazin. „Die Zukunftsplanung ist dann so ein Prozess. Ich bin mit vielen Leuten im Gespräch – schon seit Anfang des Jahres. Das hat sich durch Silverstone nicht verändert. Der Prozess läuft ständig im Hintergrund ab. Die Gespräche sind durchaus positiv, aber es gibt noch nichts Konkretes zu vermelden. Ich glaube, das wird auch noch ein paar Wochen dauern.“
Knapp zwei Wochen ist Nico Hülkenbergs (33) Formel-1-Intermezzo jetzt schon wieder her
Einer Rolle als Testfahrer bei Mercedes, die Toto Wolff kürzlich eingeräumt hatte, schließt Hülkenberg aber aus: „Ich sehe mich persönlich nicht in der Reservefahrer-Rolle. Ich habe zehn Jahre selber im Cockpit gesessen und an der Ampel gestanden. Dann den Rückschritt in Kauf zu nehmen, ohne große Aussichten, da reinzukommen, macht für mich wenig Sinn. Das ist nicht der Weg, den ich gehen möchte.“
Der Deutsche gab aber auch zu, dass er 2012 schon einmal bei Mercedes im Gespräch war – wie nach seinem Blitzcomeback vom heutigen Formel-1-Sportchef und früheren Mercedes-Teamchef Ross Brawn verraten: „Ja, das stimmt. Als ich neulich einen mit der Aussage von Ross Brawn las, ist mir das auch wieder eingefallen, das ist ja schon ein paar Jährchen her. Da waren wir in ziemlich engem Kontakt und es sah auch gut aus. Aber dann ist leider Lewis dazwischengekommen. So ist das leben.“
Der Deutsche bestätigt damit auch: Mercedes wollte Michael Schumachers Vertrag so oder so über 2021 hinaus nicht verlängern.
Aktuell ist Hülkenberg für 2021 bei Alfa Romeo und Haas im Gespräch – zwei Teams, mit denen auch Mick Schumacher in die Formel 1 aufsteigen könnte. Hülkenberg vs. Schumacher reloaded: Wär’s das? „Sicherlich!“, so der Rheinländer. „Ich glaube, das ist sowieso nur eine Frage der Zeit bis Mick in der Formel 1 auftauchen wird. Gegen Michael bin ich schon gefahren und gern auch mal gemeinsam mit Mick.“
No comments:
Post a Comment